mercredi 19 mai 2010

Erster Wetterbericht !

Aller Anfang ist schwer !

Aber die Schüler der 4SE haben sich heute am 19. Mai für ihre erste Wettervorhersage auf Deutsch angestrengt. Die ersten Proben versprechen etwas Besseres. Nur üben! Deshalb lassen wir ihnen zwei Wochen Lern- und Übungszeit, bevor wir mit der Evaluation anfangen.

Mit Hilfe der neuen Technologie haben wir uns in der Klasse authentische Wetterberichte von den deutschen, schweizerischen und österreichischen Fernsehprogrammen anschauen können. Auch das meteorologische Vokabular haben wir mit einem online-Videoclip von der Sprachschule Ziesche-Kolleg oder von amerikanischen online-Sprachkursen neu gelernt oder revidiert.



Solène (hier oben auf dem Foto ) präsentiert ihren Wetterbericht, sie wollte nicht die erste sein!! Der Teil über die Temperaturen ist sehr aufbaufähig. Wie zu oft wollen die Schüler direkt aus dem Französischen übersetzen, anstatt ihre eigenen Sätze zu bilden. So durften sie keinen Entwurf ablesen, sondern frei sprechen.

Hier unten ist Pierre daran! Gut war, dass er sich bemüht hat, die Namen der Bundesländer oder Regionen namentlich zu zitieren, anstatt allgemein vom Norden oder Süden zu sprechen.



Wir bedanken uns bei den Geographie-Kollegen für die große Deutschland-Karte, leider war sie auf Französisch! Aber besser als nichts!

Mit Eulalie war die Übung interkativ. Die anderen Schüler sollten die Wetterkarte rekonstruieren, die sie sich ausgedacht hatte. Dann ging sie durch die Reihen, um nachzuprüfen, wer die Symbole richtig zusammengestellt hatte. Nur 3 haben es ihrer Meinung nach geschafft! Es lag an den Wörtern "gewittrig" und "heiter", die manche nicht mehr identifiziert haben.



Der Wetterbericht vom österreichischen Fernsehen hat überraschenderweise wegen des Akzents Probleme bereitet. Die Moderatorin hat Hochdeutsch gesprochen, aber die Art und Weise, wie Österreicher sprechen, kann am Anfang Ausländer irritieren.
Doch die Klasse fährt nach Österreich für ihre Studienreise, es ist nicht unnütz für sie, mit dem spezifischen österreichischen Akzent konfrontiert zu sein.

Der österreichische und der schweizerische Wetterbericht haben beide gezeigt, dass der Zuschauer von dem Föhn-Effekt und der Schneefallgrenze gehört haben muss. Dies war eine Überraschung für die Schüler. Man kann sich nur darüber freuen, denn der Sinn der Euroklasse ist ja auch, andere Gewohnheiten und andere Perspektiven zu entdecken. Auch der erste Kontakt mit dem Schwyzer-Dütsch war interessant zu beobachten.

Bis Anfang Juni müssen wir noch eine digitale Videokamera ausfindig machen. Vielleicht gibt es freiwillige Schüler, die ihren Wetterbericht publizieren möchten!

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